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Aus Österreichs Garagen: 1958 Triumph TR3A

Es war 1952 als der Prototyp Triumph TR1 erstmals auf der Earls Court Motor Show in London vorgestellt wurde. Ein Jahr später präsentierten die Briten den auf der Basis des Protoyps aufgebauten TR2. Bis zum Oktober 1981 folgten noch sechs weitere TR-Modelle, an deren Ende der TR8 stand. 1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph …

Es war 1952 als der Prototyp Triumph TR1 erstmals auf der Earls Court Motor Show in London vorgestellt wurde. Ein Jahr später präsentierten die Briten den auf der Basis des Protoyps aufgebauten TR2. Bis zum Oktober 1981 folgten noch sechs weitere TR-Modelle, an deren Ende der TR8 stand.

1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at

 

Bei uns geht es diesmal aber um den TR3. Der wurde von 1955 bis 1962 gebaut. Unter der Haube werkt ein 2,0 Liter Vierzylinder-Reihenmotor mit zwei ‚Skinner Union‘-Vergasern. Durch eine Vergrößerung ebendieser Vergaser wurde die Leistung gegenüber dem Vorgänger um unglaubliche 5 PS gesteigert. Auf die magischen 100 Pferde kam der TR3 dann 1956, als der Zylinderkopf umfrisiert wurde. Über ein manuelles Viergang-Getriebe wird die Leistung an die Hinterräder befördert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h.
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at

 

Wer schnell fährt muss aber auch mal bremsen. Der TR3 besaß damals schon ab Werk Scheibenbremsen an der Vorderachse, hinten aber nach wie vor nur Trommelbremsen.
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at

 

Dieser TR3A hier wurde Silvester 1958 zugelassen. Ob man den weißen Roadster überhaupt im Schnee erkannte? Schon zwei Jahre nachdem er erstnmals vom Band lief, bekam der TR3 ein Facelift, zu erkennen am breiteren Kühlergrill, der dem TR3A den Spitznamen „Bigmouth“ erbrachte. Das „A“ wurde umgangssprachlich angehängt, da dieses Modell zum großen Teil nach Amerika geliefert wurde. Weil die Amis offensichtlich auf den britischen Roadster standen, wurde speziell für den amerikanischen Markt auch eine B-Version des TR3 gebaut.
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at

 

Vom TR3A wurden insgesamt 58.236 Exemplare hergestellt. Das macht ihn, nach dem TR6 (1968–1976) und dem TR7 (1974–1981), zu dem am meistverkauften Modell. Es wird geschätzt, dass heute nur noch ca. 8.500 Exemplare existieren (Quelle: wikipedia.org). Die Preise für einen einigermaßen vernünftigen Wagen fangen bei ca. 25.000 Euro an. Die Preise für sehr gut gepflegte Fahrzeuge können aber auch zwischen 35.000 und 50.000 Euro liegen.
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
1958 Triumph TR3A | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at

 

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