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Aus Österreichs Garagen: Chevrolet Corvette C3

Kürzlich haben wir euch den Porsche 356 C gezeigt. Heute wechseln wir das Land und werfen einen Blick nach Übersee. Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at   Eigentlich verblüffend, wie unterschiedlich der Porsche und die Corvette C3 aussehen, obwohl nur drei Jahre zwischen ihnen liegen. Von der C3 wurden von 1967 bis 1982 …

Kürzlich haben wir euch den Porsche 356 C gezeigt. Heute wechseln wir das Land und werfen einen Blick nach Übersee.

Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
 
Eigentlich verblüffend, wie unterschiedlich der Porsche und die Corvette C3 aussehen, obwohl nur drei Jahre zwischen ihnen liegen. Von der C3 wurden von 1967 bis 1982 mehr als 540.000 Stück gebaut. Das hier gezeigte Model ist eine der letzten gebauten Corvette C3 mit T-Top, einer Art Targa-Dach. Das genaue Baujahr konnten wir leider nicht feststellen, da wir keine Dokumente zu dem Fahrzeug vorfanden.
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
 
Sie wirkt bulliger und muskulöser als ihre beiden Vorgänger. Diese Kurven sind es auch, die ihr den Namen „Coke-bottle-shape-Corvette“ eingebracht haben. Von 1969 bis 1976 trug die C3 auch den Schriftzug „Stingray“.Dieser Name tauchte schon bei der C2 auf und nun auch wieder beim neuesten Model, der C7.
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
 
Während der Produktionszeit gab es immer wieder Neuerungen, nicht zuletzt wegen der Sicherheitsdiskussion der USA in den 70ern. Die Cabrio-Variante wurde aufgrund verschärfter Sicherheitsbestimmungen nur bis 1975 gebaut. Eine weitere große Veränderung brachte das Modeljahr 1978, in dem die Corvette ein Fastback-Heck mit einer Kuppelförmigen Heckscheibe erhielt, zu sehen hier bei unserer Vette.
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
 
Aber Aussehen ist nicht alles. 1,4 Tonnen wollen bewegt werden, und zwar mit einem gewaltigen V8. Als Basis gab es den 5,3 Liter Small-Block mit 300 PS. Wem das nicht reichte griff ganz oben ins Regal und ließ sich einen 7,0 Liter „Big-Block“ – mit Leistungen von 390 bis 435 PS – in seine Vette pflanzen.
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
 
Wer sich eine C3 anschaffen will, sollte die Finger von verbastelten Modellen lassen. Rost wird man dank der Kunststoffkarosserie zwar kaum finden, aber dafür kann sie Risse aufweisen. Und wenn doch was kaputt ist, gibt’s zumindest keine Ersatzteilprobleme. Der Neupreis betrug damals (1970) 4.320 US-Dollar, das wären heute umgerechnet circa 25.000 Euro. Dafür bekommt man auch heute noch eine gute C3, je nach Zustand muss man aber auch mal bis zu 40.000 Euro hinblättern. Am billigsten sind die C3s nach 1976 mit Small-Block und Automatik.
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
Chevrolet Corvette C3 | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at
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