VERGLEICH: 2018 VW T-Roc vs. 2020 VW T-Roc Cabriolet
„Accept No Roof“. Mit dieser klaren Ansage löst Volkswagen das Versprechen ein, dass der T-Roc auch als Cabriolet durchstartet. Mit einem ersten Vergleich zeigen wir die optischen und technischen Unterschiede des zweitürigen Cabrios zu seiner viertürigen Basis auf.2018 VW T-Roc vs. 2020 VW T-Roc Cabriolet: Von 4 zu 2 Türen!
Seit seiner Markteinführung im November 2017 hat Volkswagen bereits 360.000 T-Roc abgesetzt. Ein Erfolg. Darauf bauen die Niedersachsen auf und schieben im Frühjahr 2020 das T-Roc Cabriolet nach. Dem Publikum wird es erstmals während der IAA im September dargeboten.
Sein vollautomatisches Stoffverdeck öffnet, bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von max. 30 km/h, innerhalb von neun Sekunden. Oder dank unserer Schieberegler innerhalb von Sekundenbruchteilen [;-)].
Obwohl sich T-Roc und T-Roc Cabriolet die konstruktive Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) teilen, sind die Radstände der beiden leicht different. Während der des dauerhaft geschlossenen T-Roc 2,59 Meter beträgt, kommt der des Cabriolets auf 2,63 Meter. Auch bei der Länge und Breite zeigen sich Unterschiede auf: 4,23 Meter zu 4,27 Meter respektive 1,82 zu 1,81 Meter. Der einzig offenkundig logische Unterschied: die Höhe. Der T-Roc kommt als Fronttriebler auf 1,57 Meter, das ebenfalls frontangetriebene Cabriolet auf 1,52 Meter.
Der Kofferraum verliert freilich an Volumen und entspricht mit 284 Liter in der Cabrioversion eher dem eines Fahrzeugs zwei Klassen darunter (VW up!: 251 l). Der „normale“ T-Roc überzeugt mit satten 445 Litern. Noch ein Vergleich: Selbst der VW Polo fasst 351 Liter.
Zurück zum Antrieb.
Im Gegensatz zum klassischen T-Roc, wird das T-Roc Cabriolet ausschließlich als Fronttriebler angeboten werden. Zur Auswahl stehen zwei Otto-Turbomotoren mit 115 oder 150 PS und 200 bzw. 250 Nm maximalem Drehmoment. Serienmäßig sind beide an manuelle Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Für den stärkeren 1,5-Liter-Vierzylinder steht auf Wunsch zudem ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung.
Die Ausstattungen.
Beim T-Roc Cabriolet hat der Kunde hat die Wahl zwischen der designorientierten Ausstattungslinie „Style“ und der sportlichen „R-Line“. Die Ausstattungslinie „Style“ steht für Designorientierung und Individualität. „R-Line“ ist konsequent sportlich orientiert und nimmt die im T-Roc optional angebotenen Inhalte der R-Line Exterieur- und Interieur-Pakete als festen Bestandteil auf. Besonderes Highlight sind die angepassten Sportsitze mit der integrierten Kopfstütze und den spezifischen Sitzbezügen in Stoff-/Kunstlederkombination und R-Line Branding. Wer den Stilfaktor erhöhen will, kann bei beiden Linien anstelle der serienmäßigen 17-Zoll-Felgen bis zu 19 Zoll große Leichtmetallfelgen wählen.
Die Österreich-Preise stehen noch nicht fest. „Mehr für weniger“, wird es wohl werden. Mehr Geld für weniger Alltagstauglichkeit. Die Absatzzahlen klären auf.