Schöne und exotische Neuwagen kann man leicht einmal beim Händler begutachten. Bei schönen Old- und Youngtimern ist das schon schwieriger. Die verstecken sich nur allzu gern in Privatgaragen und werden nur ab und zu hervorgeholt.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Ihr könnt euch vorstellen, dass ich mich daher besonders gefreut habe in eine Garage eingeladen zu werden, in der ein Chromjuwel neben dem anderen stand. Zugegeben, ein paar – zumindest aus meiner Sicht – nicht so spannende Fahrzeuge standen auch herum, aber um die geht es jetzt nicht. Heute geht es um einen echten Klassiker: Den Porsche 356. Und zwar in seiner dritten Ausführung, genannt C.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Der 356 war der erste Serienporsche und wurde von 1948 bis 1965 gebaut. In dieser Zeit wurden laut Wikipedia 76.302 Fahrzeuge produziert. Es gab ein buchstabenloses, ein A-, ein B- und ein C-Modell.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Das Gustostück, das ich vorgefunden habe, wurde 1964 gebaut und trägt die Modellbezeichnung 356 C Coupé 1600 S. Ja wirklich C, auch wenn man ihn auf Grund der Radkappen und der Trommelbremse für ein Modell B (T6) halten könnte, ja sogar müsste.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Anscheinend hat Porsche in den 60er Jahren die Veränderungen nur nach und nach in die Fahrzeuge einfließen lassen und so eine Kleinserie von etwa 200 Stück gebaut, die weiterhin ohne Scheibenbremsen auskommen musste. Zum Unterschied in der Bremsleistung kann ich leider nichts sagen, aber der 356 sieht so oder so verdammt gut aus. Ursprünglich war er übrigens Anthrazitgrau lackiert.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Im 356 werkt ein Vierzylinder-Boxermotor mit 1.582 cm³ und 75 PS, natürlich luftgekühlt. Das reicht um den rund 935 Kilogramm schweren Porsche auf 175 km/h zu beschleunigen. Und das schon vor mehr als 50 Jahren. Stärkere Versionen hatten bis zu 130 PS und waren 200 km/h schnell.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
Die Preise für einen 356 beginnen bei rund 50.000 Euro für mäßig gut erhaltene Standardmodelle. Ein Speedster in Top-Zustand, eventuell auch noch aus dem Besitz eines Stars, kann aber auch schon mal mit 200.000 bis 300.000 Euro zu Buche schlagen. Wer also zufällig eine ausgebrannte Karosserie findet, kann sich ja überlegen, ob die Restaurierung nicht eine gute Investition ist.
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
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| 1964 Porsche 356 C Coupé 1600 S | Photo © Christoph Adamek/autofilou.at |
