[UPDATE!] Mit dem 370Z beim Drifttraining [+VIDEO!]

Auf der größten Spielemesse Österreichs, der Game City im Wiener Rathaus Ende September, war dieses Jahr mit Nismo auch die sportliche Abteilung aus dem Hause Nissan vertreten. Präsentiert wurden dabei nicht nur der freche Juke Nismo und „schoarfe“ 370Z Nismo, sondern viel mehr das neue Rennspiel Gran Turismo 6. An vier aufgebauten Playstation 3-Simulatoren mit Lenkrad, Pedalen und Schalensitz galt es die schnellste Rundenzeit des gesamten Messewochenendes hinzulegen um am Ende das 600 Euro teure Drifttraining mit dem 370Z auf dem Infield des Red Bull Ring zu ergattern. Wirklich flotte Zeiten fuhren dabei nur drei Gamer, die sich das gesamte Wochenende über die schnellste Zeit gegenseitig im Minutentakt abluxten. Gewonnen hat am Ende der deutsche Austauschstudent Kevin R. aus Stuttgart. Dass er nicht nur auf dem Simulator schnell ist sondern auch im Real Life gut fahren kann, hat er mit einem 7. Platz bei der heurigen Nissan GT Academy (wird gerade auf RTL ausgestrahlt) bereits bewiesen. Aber kann er mit einem 328 PS starken Nissan 370Z auch richtig quer fahren? Diese Frage klärte sich gestern auf dem Red Bull Ring in Spielberg.

Nissan 370Z Drifttraining @ Red Bull Ring Infield

Drifttraining-Gewinner Kevin R.

Anfangs noch von den anderen vier Teilnehmern wegen seiner Rennschuhe und -handschuhe belächelt, wurde allen schnell klar, dass Kevin als einziger ein Gespür für das Verhalten des 370Z hat. Von der Schleuderplatte bis hin zum spiegelglatten Kreisel meisterte der „Piefke“ [;-)] jede Übung souverän.

Schleuderplattentraining mit dem Nissan 370Z

Nissan 370Z im Long-Term-Drift

Nissan 370Z im Speed-Drift

Nach dem Mittagessen fügten die Instruktoren die Übungen zu einem [Entschuldigen Sie folgenden Ausdruck ;-)] mördergeilen Schlaraffenland für Driftjunkies zusammen. Alle Teilnehmer durften dann die drei zur Verfügung stehenden 370Z mehr als eine Stunde lang über den Rundkurs wetzen. Generell war ich erstaunt darüber, dass wirklich so viel gefahren und kaum gequasselt wurde. Die Kommunikation fand die meiste Zeit über die in den Fahrzeugen vorhandenen Funkgeräte statt. Zwischen den Übungen tauschten die Teilnehmer allesamt mit einem breiten Grinsen ihre soeben gewonnen Erfahren untereinander aus und der Instruktor gab noch einmal allgemeine Tipps.

Driftparadies @ Red Bull Ring Infield

Zum Abschluss sei gesagt, dass der Red Bull Ring mit diesem wenn auch 600 Euro teuren Drifttraining ein wirklich feines Gesamtpaket geschnürt hat. Also über den Winter Geld zur Seite legen und im Frühjahr ab auf die Piste gen Spielberg.