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MILAN Red: Erstkontakt mit dem Hypersportwagen!

Kein Supersportwagen der Welt erzeugt derzeit mehr Aufmerksamkeit, als jener aus dem beschaulichen Leobersdorf bei Wien. Chef-Filou Raphael hat sich den 1.325 PS starken MILAN Red bereits genauer angesehen.

MILAN Red: Der Greifvogel geht in Serie!

Mehr als 1 Million Hits verzeichnet MILAN Automotive-Gründer und CEO Markus D. Fux seit der Veröffentlichung einer Presseaussendung Ende Juli 2018 auf der firmeneigenen Homepage. Mit dieser Flut an Interesse hat der sympathische Oberösterreicher nicht gerechnet, wie er mir bei einem kurzen Stelldichein mitteilt. Vor allem nicht aus unserem konservativ eingestellten Heimatland. Doch, wenn ein ehemaliger Rennfahrer ein optisch seriennahes Fahrzeug mit 1.325 PS vorstellt, das später großteils aus hierzulande gefertigten Teilen besteht, konnte es doch gar nicht anders kommen, oder?!

Simulationen werden Realität

Zwar basieren alle bislang veröffentlichten Daten auf Simulationen, doch dank kompetenter Partner wie Pankl Racing Systems, AVL Racing oder auch Peak Technology ist der 36-jährige Fux mehr als zuversichtlich diese einzuhalten, wenn der MILAN Red 2020 auf den Markt kommt.

Die bis dato bekannten Daten lauten:

  • Quad-Turboaufgeladener V8-Benziner
  • 6,2 Liter Hubraum
  • 1.325 PS bei 7.000 1/min
  • 1.400 Nm maximales Drehmoment bei 6.000 1/min
  • 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
  • Heckantrieb!
  • 1.300 kg Leergewicht
  • 2,47 s/0–100 km/h
  • 5,46 s/0–200 km/h
  • 9,98 s/0–300 km/h
  • >400 km/h Höchstgeschwindigkeit

2019 wird gefahren!

Sind die demnächst anstehenden und zulassungsnötigen Crashtests bestanden, wird ein erster technischer Prototyp, also einer der auch Fahren kann, aufgebaut. Auf der Vienna Autoshow 2019 im Jänner werden wir diesen leider noch nicht begutachten können. Dafür dann auf dem Genfer Autosalon, so dieser bis dahin fertig wird. Das Interieur wird noch bis Ende 2018 vorgestellt. Erste Ausfahrten sind für Mitte 2019 geplant.

1,8 Millionen Euro!

Maximal 99 Exemplare gehen vom „Rotmilan“ in den Verkauf. Dass dieser dem Lada Raven von 2014 zum Verwechseln ähnlich sieht, kommt nicht von ungefähr. Am von Dmitrii Lazarev gezeichneten Lada, den es nur auf dem Papier bzw. digital gab, wollte man die Akzeptanz für das tropfenförmige Hypercar austesten.

Der Verkaufspreis wird sich bei 1,8 Millionen Euro einpendeln – exkl. Steuer. 18 solvente Käufer haben bereits bei Markus Fux angeklopft!

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