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Motorensymposium: Fortschritte & neue Erkenntnisse im Motorenbau

Es ist wieder soweit. Zum bereits fünften Mal darf ich dem Internationalen Wiener Motorensymposium in der Hofburg beiwohnen. Dabei treffen mehr als 1.000 Entwickler diverser OEMs und Zulieferer aufeinander und präsentieren ihre Neuheiten. Dieses Jahr im Fokus: Fortschritte und neue Erkenntnisse im Motorenbau.

39. Internationales Wiener Motorensymposium: Eröffnungsrede

Wie eh und je hält Motorenpapst Prof. Hans-Peter Lenz auch heuer die Eröffnungsrede, in der er richtigerweise darlegt, dass batterieelektrische Fahrzeuge und jene mit Verbrennungsmotoren weiterhin im Wettstreit liegen.

„Noch ist das Rennen nicht abgelaufen. Wir sollen mit unseren Schlussfolgerungen vorsichtig sein.“, so Herr Lenz.

Groß und schwer sind Batterien nämlich auch heute noch. Die Kosten für Ladeinfrastruktur und Co. werden dabei klammheilich vergessen zu erwähnen.

Außerdem werden alleine auf dem diesjährigen Motorensymposium vier Hersteller Dieselmotoren vorstellen, die alle Vorschriften und Anforderungen erfüllen.

Die Worte von Herrn Lenz aus dem letzten Jahr, „Der Dieselmotor ist kein Auslaufmodell“, scheinen also auch heuer noch aktuell.

46 Fachvorträge an 2 Tagen

Veranstaltet wird die zweitägie Tagung vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und der Technischen Universität Wien (Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik). Neue Ottomotoren, umweltfreundliche Dieselmotoren, Elektroantriebe mit immer größeren Reichweiten und der aktuelle Stand der Brennstoffzellentechnologie sind zentrale Themen von 46 geplanten Fachvorträgen. Im Fokus stehen weiters Innovationen bei der Abgasreinigung sowie Kraftstoffe der Zukunft.

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