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Wir rocken die Volkswagen Driving Experience!

Schon seit ein einigen Jahren veranstaltet Volkswagen die Driving Experience in der Faistenau, Salzburg. Nach einem erfolgreichen vergangenen Jahr durfte autofilou auch heuer wieder teilnehmen. Spaß garantiert!

Volkswagen Driving Experience: Lernen mit Spaß!

Der Morgen der Volkswagen Driving Experience begann mit dem üblichen Prozedere: Kaffee, süße Häppchen und theoretisches Briefing. Die Bedingungen waren hervorragend. In der Nacht hatte es fast minus 20 Grad Celsius und somit tags darauf optimale Eis- und Schneepisten. Nach der ausführlichen Einweisung ging es gleich an die Fahrzeuge à la T-Roc, Arteon und Golf R. Wie üblich, teilten sich zwei Personen ein Fahrzeug, und hier hätte ich es mit Kris Rosenberger, dem ehemaligen Rallye-Staatsmeister, nicht besser treffen können.

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Ex-Rallye Staatsmeister Kris Rosenberger (li.) mit Michael Schriefl von autofilou

Der Anfang

Die Driving Experience ist so aufgebaut, dass man mit ganz leichten Übungen, wie zum Beispiel Vollbremsung und Ausweichen, anfängt und sich dann mit der Zeit immer weiter steigert. Die ersten beiden Stunden hingen wir deshalb mehr in den Gurten als am Gas. „Jetzt wird es lustig!“, hörten wir danach durchs Funkgerät – Driften war angesagt. Am Anfang durch Slalom-Pylonen und danach schon einen Berg hinaufdriften.

Der Hauptakt

Nachmittags wurde es noch besser: Ein kleiner sowie größerer Rundkurs standen auf dem Programm. Hier konnte ich das am Vormittag Erlernte vollumfänglich anwenden, bis halt der Untergrund der Schneefahrbahn vollends erschöpft war. Durch zahlreiche provozierte Quersteher wird der Schnee abgetragen und man fährt schlussendlich nur noch auf glattem Eis. Aber genau durch diese Situationen erlernt man mit Gas und Lenkung umzugehen.

Hier kamen mir meine Links-Brems-Künste zu nutze. Vor der Kurve kurz die Bremse mit dem linken Bein antippen und schon lässt sich das Fahrzeug aufgrund der Gewichtsverlagerung perfekt anstellen.

Die Spielgefährten

Mit dem neuen T-Roc, Arteon und auch facegelifteten Golf R, stellte Volkswagen die neuesten, unterschiedlichsten und auch geeignetsten Fahrzeuge für die Driving Experience zur Verfügung. Mit herausragenden 310 PS Spitzenleistung war der Golf R für Spaß im Schnee natürlich der Optimalste. Dafür überzeugte mich der Arteon mit Leichtigkeit und Komfort. Das rundeste Paket lieferte aber der T-Roc ab. Souverän auf der Bremse, bravourös bei Ausweichmanövern und reichlich Spaß auf dem Rundkurs. Geschenkt habe ich ihm nichts und auch mal an die Schneewand angelehnt oder voll über die Kuppe gelassen. Und selbst driften lässt er sich hervorragend. Man muss nur wissen wie man das ESC deaktiviert. Nämlich zuerst den Offroad-Modus aktivieren und erst anschließend die ESC-Taste drücken. Danach gibt es kein Halten mehr. Einziges Manko bei den Test-T-Roc: Die Pedalkappen aus Edelstahl, die für alles andere als sicheren Halt sorgten.

Das Finale

Wie schon letztes Jahr stand zum Tagesabschluss eine schnelle Runde auf dem Rundkurs an. Bereits auf der „Inspection lap“ wurde mir klar, dass es nicht einfach würde. Eng gesteckter Pylonen-Slalom, 360 Grad Runde um zwei Pylonen – im Drift, versteht sich – und ein Kurvengeschlängel, das es in sich hatte. Den Abschluss bildete eine Zielbremsung.

Während Kris Rosenberger seinen Lauf versemmelte, lief es bei mir weit besser. Am Ende heimste ich den dritten Platz von knapp 20 Teilnehmern ein.

Fazit

Ein grandioser Tag auf Schnee und Eis, bei dem viel gelernt und gelacht wurde. Mit so viel Fahrzeit hätte ich beileibe nicht gerechnet. Vielen Dank an VW Österreich für die erneute Einladung zur Volkswagen Driving Experience. Wer unseren Spaß nachmachen möchte, kann sich jederzeit unter volkswagen-driving-experience.de anmelden. Wir hoffen jedenfalls auf ein Wiedersehen in 2019.
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