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Was taugt ein Reifendichtmittel aus der Dose?

An diesem tristen Samstagnachmittag beschäftige ich mich mit dem Thema Reifendichtmittel und erkläre euch, wie man mit diesem praktischen Helfer eine Reifenpanne übersteht. Was taugt ein Reifendichtmittel aus der Dose? | Photo Creative Commons CC0 Das Reserverad aus der Dose Ich habe mich dieser Tage einmal ein wenig mit dem Thema Reifen und vor allem …

An diesem tristen Samstagnachmittag beschäftige ich mich mit dem Thema Reifendichtmittel und erkläre euch, wie man mit diesem praktischen Helfer eine Reifenpanne übersteht.

Was taugt ein Reifendichtmittel aus der Dose? | Photo Creative Commons CC0
Was taugt ein Reifendichtmittel aus der Dose? | Photo Creative Commons CC0

Das Reserverad aus der Dose

Ich habe mich dieser Tage einmal ein wenig mit dem Thema Reifen und vor allem Reifenpannen beschäftigt und bin dabei auf ein interessantes Thema gestoßen: Wenn die Beschädigung an einem defekten Reifen nicht allzu groß ist, dann muss man den nicht gleich austauschen, sondern kann ihn bekanntermaßen mit einem Reifendichtmittel flicken. Bis zur nächsten Werkstatt kommt man damit allemal. Über dieses Mittelchen wollte ich mich dann diese Woche einmal genauer informieren.

Wo gibt es so ein Reifendichtmittel?

Reifendichtmittel gibt es im Prinzip von den meisten Anbietern von Fahrzeugpflegemitteln und Werkstattzubehör. Am ehesten kennt man vielleicht das Reifendicht von Caramba, einer der größten und beliebtesten Marken in diesem Bereich. Doch auch andere Anbieter haben so etwas im Sortiment, wenn auch die Qualität deutlich variiert. Am besten fragt ihr einmal in der Werkstatt eures Vertrauens oder schaut im Internet nach.

Wie funktioniert das nun genau?

Ein Reifendichtmittel ist im Prinzip ein Spray, mit dem der beschädigte Reifen wieder aufgepumpt wird. Das enthaltene Dichtmittel verschließt dabei gleichzeitig die Schadstelle, sofern diese nicht zu groß ist. Bei geplatzten oder gar von der Felge gerutschten Reifen funktioniert das natürlich nicht, aber bei eingefahrenen Nägeln oder kleinen Rissen klappt das ohne Probleme. Nach dem Flicken darf man dann mit geringer Geschwindigkeit zur nächsten Werkstatt fahren und spart sich das mühsame Auswechseln des Rades direkt auf der Strecke.

So wendet man Reifendicht an

Das Wichtigste bei der Anwendung eines Reifendichtmittels ist das direkte und abgedichtete Einsprühen des Sprays in den entleerten Reifen. Die meisten Dichtmittel haben eine Ventilklappe dafür. Wenn das Reifendicht im Reifen ist, muss man sofort mit mäßigem Tempo losfahren, damit sich das Mittel gleichmäßig im Reifen verteilt. Nun kann es zur nächsten Werkstatt gehen. Wer also wie ich keine Lust auf einen Reifenwechsel unterwegs hat – womöglich bei Nacht und Nebel auf der Autobahn – kann sollte sich solch ein Reifendicht-Set zulegen.

Was taugt ein Reifendichtmittel aus der Dose?

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