Mit dem Opel Mokka X zum besten Kaffee Wiens
In Wien boomen die Kaffeebars. Besonders in den inneren Bezirken findet man mehrere Lokale, die Kaffee nicht nur servieren, sondern zelebrieren. Wir haben mit dem röstfrischen Opel Mokka X einige der besten Kaffeebars in Wien besucht.Wien gilt als Kaffeestadt. Dennoch kann es vorkommen, dass man in einem der Kaffeehäuser, die mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, nur eine bittere Brühe bekommt. Wir haben uns daher umgehört und nach den besten Plätzen für Kaffeegenuss in der Stadt gesucht. Die Liste zählte 12 Lokale, die wir nach einigen Besprechungen auf fünf reduzieren konnten: Coffee Pirates, CaffèCouture, Caffè a Casa, Süssmund Kaffeebar und Balthasar Kaffee Bar. Ziemlich viel Kaffee für einen Nachmittag. Daher haben wir uns zu viert im Opel Mokka X auf den Weg gemacht.
Unsere Fahrt kann beginnen
Der Opel Mokka X Innovation 1.4 Turbo
Unser Test Mokka X hat einen 152 PS starken 1,4-Liter Turbobenzinmotor und eine 6-Gang-Automatik verbaut, die maximal 245 Nm Drehmoment an alle vier Räder weiterleitet. Die AGR-Sitze haben eine verlängerbare Beinauflage, sind mit Leder überzogen und fühlen sich ziemlich gut an. Das Infotainmentsystem lässt sich unkompliziert bedienen und mit dem Handy verbinden. Mit 4,28 Meter Außenlänge bietet der Mokka X für 4 Passagiere ausreichend Platz und ist dennoch kompakt genug, um bei der Parkplatzsuche keine Probleme zu machen. Der Preis des Fahrzeugs beträgt 34.600 Euro. Wer noch mehr über den Opel erfahren möchte, sollte den Bericht von unserem Trip durch die Highlands lesen.
Coffee Pirates
Als erstes laufen wir bei den Coffee Pirates in der Spitalgasse ein. Die günstige Lage, zwischen altem und neuem AKH sowie der Zahnklinik, macht das Lokal zum perfekten Hafen für schläfrige Medizinstudenten – so jedenfalls meine Vermutung.
Der Schanigarten vor dem Lokal ist gut gefüllt, innen gibt es Holzplanken, Schatztruhen und eine eigene Rösterei. Wir überlegen, ob wir einen Mokka bestellen sollen. Evelyn Priesch, Käpt’n der Pirates, erklärt uns, dass sich die Bezeichnung Mokka von einer jemenitischen Hafenstadt ableitet und ein Mokka bei uns ein Espresso ist. Wir entscheiden uns dennoch für einen Cappuccino. Heiß, schaumig und fotogen. Was will man mehr? Vielleicht noch einen, also fahren wir weiter zum nächsten Lokal.
CaffèCouture
Beinahe wären wir an diesem Lokal vorbeigefahren, so unauffällig ist die Fassade in der Garnisongasse 18. Es gibt kaum einen Hinweis darauf, dass man hier Kaffee bekommt, schon gar nicht einen der besten von ganz Wien. Doch an der Theke stehen die Leute Schlange und warten darauf, von Georg Branny mit Koffein versorgt zu werden. Er hat dementsprechend nur wenig Zeit für uns und reicht uns drei Tassen, für die das Gleiche gilt, wie für den Rest des mit Europaletten ausgestatten Lokals: Kein Branding, kein Schnickschnack. Einfach ausgezeichneter Kaffee – übrigens auch Cold Brew und Nitro Coffee, also doch ein bisschen Schnickschnack.
Caffè a Casa
Der nächste Zwischenstopp ist das Caffè a Casa. Um dorthin zu gelangen fahren wir mit dem Opel Mokka durch die wunderschöne Servitengasse. Der Weg über die Pflastersteine und durch die umliegenden Schanigärten entfacht beinahe ein wenig Offroad-Feeling. Gerade richtig für ein Stadtauto im Offroad-Look.
Durch die riesige Glasfront des Lokals kann man die vorbeigehenden Menschen betrachten, während man den köstlichen Kaffee genießt, der hier serviert wird. Ilker Amuraben, der hinter der Theke der kleinen Kaffeebar steht, erzählt uns von der hauseigenen Rösterei in Klosterneuburg und den verschiedenen Kaffeesorten, die er verarbeitet – allerdings nur Arabica Bohnen, die für das feinere Aroma bekannt sind als die herben Robusta Bohnen.
Süssmund Kaffeebar
Wir zittern immer noch nicht, jedenfalls nicht alle, also kann es weitergehen zur Süssmund Kaffeebar. Diese teilt sich den Platz in der Dominikanerbastei mit einem Thonet Schauraum – in wenigen Kaffeehäusern nimmt man somit auf edlerem Gestühl Platz.
Für die Betreiber des Süssmund ist die Qualität des Kaffees besonders wichtig, erklärt uns Vedran Sormaz, der Hausherr der Bar. Auch nahm er die Frage vorweg, wieso der Kaffee kein Fairtrade Abzeichen trage: „Fairtrade bezieht sich nicht auf die Qualität des Kaffees. Wir finden die Idee von Fairtrade gut, wollen aber mit unserem Modell einen Schritt weiter gehen und bezahlen nach Qualität – meist mehr als das Doppelte des Fairtrade Preises. Durch diesen Anreiz hoffen wir noch besseren Kaffee in unsere Rösterei zu bekommen.“
Balthasar Kaffee Bar
Eine Kaffee Bar lag noch vor uns: das Balthasar auf der Praterstraße. Ein großes, schickes Lokal, in dem golden glänzende Lampenschirme gegenüber einer unverspachtelten Mauer hängen. Dazwischen die Bar, hinter der der langjährige Gastronom Otto Bayer (er kam gerade vom Coffee-Tasting aus London) und sein Mitarbeiter aus Guatemala den Ausschank und die Gäste glücklich machen.
Der Kaffee war ein wunderbarer Abschluss unserer Genuss-Tour, aber ich bereue ein wenig, nicht auch noch den Kuchen probiert und es mir mit einer offensichtlich schon mehrmals gelesenen „Zeit“ gemütlich gemacht zu haben.
Selten habe ich mich so wach gefühlt wie nach dieser Kaffeehaus-Tour. Mit dem Opel Mokka X manövrierten wir flink durch den Großstadtdschungel, fanden Dank geringer Abmessungen immer einen Parkplatz und hatten dennoch Platz für vier Personen und mehrere Becher Kaffee.