Auf der ‚Geneva International Motor Show‘ – für viele als Genfer Autosalon bekannt – wird Audi heuer den nachgeschärften RS 3 Sportback vorstellen. Nötig gehabt hätte es der flotte Ingolstädter eigentlich noch gar nicht, kam doch das Vorgängermodell erst 2015 auf den Markt und schaut auch heute noch frisch aus. autofilou.at startet einen ersten optischen Vergleich, um die marginalen Unterschiede herauszuarbeiten.
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2015 vs. 2017 Audi RS 3 Sportback | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Audi darf sich weiterhin damit brüsten den ‚stärksten Serien-Fünfzylinder‘ weltweit im Programm zu haben. Leistete das Aggregat im 2015er RS 3 schon stramme 367 PS und lieferte maximal 465 Nm Drehmoment an beide Achsen, so quetschen die Ingenieure beim 2017er RS 3 nicht weniger als 400 PS und 480 Nm (von 1.700–5.850 1/min) aus dem 2,5-Liter-Turbobenziner.
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2015 vs. 2017 Audi RS 3 Sportback | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Gekoppelt ist der Traummotor an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, welches die Power über permanenten Allradantrieb an alle vier Räder weiterverteilt. Damit sprintet die Kompaktrakete nun in 4,1 anstatt wie bisher 4,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und, gegen Aufpreis, weiter bis 280 Sachen. Das Gewicht des neuen Fünfenders konnte dank Aluminium-Kurbelgehäuse nochmals um 26 Kilogramm gesenkt werden.
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2017 Audi RS 3 Sportback | Photo © Audi AG |
Die Zifferblätter der beiden Rundinstrumente sind schwarz, die Zeiger rot und die Skalen weiß gefärbt. Das mittig positionierte Fahrerinformationssystem integriert eine Ladedruckanzeige, ein Ölthermometer und einen Laptimer. Optional zeigt das volldigitale Audi virtual cockpit Daten des Infotainmentsystems an. Ein spezieller RS-Screen rückt den Drehzahlmesser in den Mittelpunkt. Seitlich von ihm erscheinen Informationen zu Drehmoment, g Kräften und Reifendruck.
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2015 vs. 2017 Audi RS 3 Sportback | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Serienmäßig ist der RS 3 Sportback mit Sportsitzen in schwarzem Leder Feinnappa ausgestattet. Auf Wunsch nehmen Fahrer und Beifahrer in stärker konturierten RS-Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen Platz. Bei beiden Sitzvarianten zieren RS-Logos die Lehnen.
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2017 Audi RS 3 Sportback | Photo © Audi AG |
Das RS-Sportlederlenkrad ist unten abgeflacht und enthält Tasten zur Steuerung des Infotainmentsystems. Haupt-Bedienelement ist der Dreh-/Drücksteller auf der Konsole des Mitteltunnels. Seine Oberfläche ist optional als Touchpad ausgeführt. Damit kann der Fahrer scrollen, zoomen und schreiben. Weitere Highlights sind die Audi phone box, das Bang & Olufsen Sound System mit 705 Watt Leistung sowie zahlreiche Fahrerassistenzsysteme.
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2017 Audi RS 3 Sportback | Photo © Audi AG |
Unter dem Label „Audi Sport“ sind sowohl der RS 3 Sportback als auch die RS 3 Limousine ab April in Österreich bestellbar, die Markteinführung erfolgt im August. Die Preise will Audi Österreich mit Bestellstart bekannt geben.
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2015 vs. 2017 Audi RS 3 Sportback | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
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2015 vs. 2017 Audi RS 3 Sportback | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |