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5 Tipps für ein perfekt beladenes Fahrzeug!

Drei Koffer, zwei aufblasbare Luftmatratzen, ein Buggy, ein Sonnenschirm und eine endlose Zahl an Kinderspielzeugen: Das ist das typische Gepäck, das eine Familie vor der Urlaubsreise in ihr Fahrzeug lädt. Schon die Auswahl kann Stress bedeuten, schließlich möchte man nichts vergessen und selbstverständlich soll der verfügbare Stauraum voll ausgenutzt werden.

Wie man sein Fahrzeug richtig belädt: Die KonMari-Methode!

Autorin Marie Kondo ist für ihre Bücher über Ordnung als Lebensphilosophie berühmt und hat als Anleitung zum Aufräumen die „KonMari-Methode“ entwickelt, auf deren Basis Experten und SEAT-Ingenieure die folgenden fünf Ratschläge zusammengestellt haben:

1. Weniger ist mehr

Laut Aline Lau, der ersten zertifizierten KonMari-Beraterin Europas, besteht der erste Schritt der Urlaubsvorbereitungen darin, sich klarzumachen, welche Dinge man überhaupt in den Urlaub mitnehmen möchte. Diese Entscheidung gehört zu den größten Problemen vor der Fahrt in den Urlaub, lässt sich aber vereinfachen.

„Erstellt eine Liste und macht euch eine visuelle Vorstellung vom perfekten Urlaub. Auf diese Weise packt ihr nur die Dinge ein, die ihr wirklich benötigt“, so die Londoner Expertin.

2. Gepäck sortieren

Habt ihr euch entschieden, welche Dinge wirklich mit müssen, solltet ihr sie für eine einfache und effiziente Organisation in verschiedene Kategorien unterteilen.

„Wenn wir die unterschiedlichen Dinge in verschiedene Kategorien einteilen, wie beispielsweise Zubehör, Kinderspielsachen oder Reiseapotheke, vereinfacht das den nächsten Schritt“, erklärt die Expertin.

Beispielsweise können Spielzeuge und ordentlich zusammengelegtes Strandzubehör im gleichen Fach untergebracht werden, um zusätzlichen Platz zu schaffen.

3. Kleidung aufrollen und vertikal aufstellen

Koffer zu packen und alles unterzubringen, erinnert manchmal an Tetris. Um den Platz optimal auszunutzen, solltet ihr „alle Kleidungsstücke aufrollen und vertikal aufstellen, da sie so weniger Platz benötigen und sofort erkennbar sind“, empfiehlt Aline Lau. Außerdem erzielt so sortierte und gepackte Kleidung „eine entspannende visuelle Wirkung“.

4. Den Fahrzeuginnenraum optimal ausnutzen

„Alles an seinem Platz“ – das ist nicht nur eine Frage der Philosophie, oft steckt auch hohe Ingenieurskunst dahinter.

„Wenn wir mit der Planung eines Modells beginnen, versuchen wir stets, eine möglichst hohe Ladekapazität zu erreichen, um alle Ecken und Winkel auszunutzen“, erklärt SEAT-Ingenieur Jordi Mora.

Die verschiedenen Fächer in den Fahrzeugen sind immer nach einem möglichst hohen Praxisnutzen konzipiert, um die wichtigsten Dinge wie zum Beispiel Taschentücher oder Getränke unterzubringen. Außerdem sollte man aus Sicherheitsgründen immer bedenken, niemals Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeuginnenraum liegen zu lassen – beispielsweise auf den Sitzen oder der Hutablage.

5. Im Kofferraum: zuletzt rein – zuerst raus

Beim Verstauen des Gepäcks bietet es sich bei einigen SEAT-Modellen an, zuerst den Stauraum unter dem Kofferraumboden auszunutzen. Dabei gilt es zu bedenken, die Dinge, die man zuerst wieder herausnehmen muss, an dem am schnellsten und einfachsten zugänglichen Ort zu verstauen. Vor allem Verbandskästen, Warnwesten, Pannendreiecke oder auch Feuerlöscher sollten nicht im letzten Winkel begraben sein! Außerdem ist es praktischer, wenn Griffe und Henkel von Taschen oder Koffern nach oben weisen, um sie einfacher wieder herausnehmen zu können.

„Beim Verstauen der Koffer sollten die schwersten immer ganz unten und so weit hinten wie möglich untergebracht werden“, rät Javier Delgado, Ingenieur für passive Sicherheit bei SEAT. „Werden Dinge nicht richtig oder nicht sicher platziert, können sie bei starkem Bremsen oder einem plötzlichen Manöver verrutschen oder sogar nach vorne fliegen und eine Sicherheitsgefährdung darstellen“, erklärt er. „Durch plötzliches Bremsen bei einer Fahrt mit 100 km/h verwandelt sich ein Paket mit 30 kg in ein 90-kg-Geschoss, da es sein Gewicht verdreifacht.“

Wer diese fünf einfachen Tipps beherzt und das Auto in Ruhe packt, fährt nicht nur sicherer, sondern auch viel entspannter und mit weniger Stress in den Urlaub.

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