Der KIA Rio Gold 1.0 TGDI im Test: Roadtrip nach Kroatien
Was gibt es cooleres als einen Roadtrip mit den besten Freunden? Und dann auch noch ans Meer und zu einem Musikfestival. Meine drei Freundinnen und ich hatten schon lange darüber gesprochen – und dann kam eins zum anderen: Wir ergatterten die letzten Tickets und den neuen KIA Rio Gold 1.0 TGDI ISG.Klein, aber tüchtig: Der KIA Rio brachte uns kühl und zügig ans Ziel
Knapp 700 Kilometer lagen zwischen uns und dem kleinen, kroatischen Ort namens Tisno, in dem bereits zum zweiten Mal das Dekmantel Selectors stattfinden würde. Wir packten also unsere Sachen in den roten Flitzer und machten uns auf den Weg. Aber passt das Gepäck von vier Leuten überhaupt in den kleinen Wagen? Ja! Der KIA Rio wirkt zwar auf den ersten Blick nicht so, als würde er viel Stauraum bieten, doch der Schein trügt. 325 Liter sind es laut Datenblatt (VW Polo: 351 l). Im Praxistest kam uns der herausnehmbare Gepäckraumboden zu Hilfe, wo wir insgesamt 13 Paar Schuhe verstaut haben. Im Tetrisstil ging es weiter: Vier Reisetaschen und ein paar Sackerln haben wir so im Kofferraum verstaut, dass er sich noch ohne Probleme schließen ließ. Im Auto selbst war dann immer noch genug Platz, damit alle vier angenehm sitzen konnten.
Aber passt das Gepäck von vier Leuten überhaupt in den kleinen Wagen?
Gute Ausstattung
700 Kilometer bei 33 Grad Celsius sind nicht immer ein Spaß. Doch Dank der Klimaautomatik mussten wir trotz hochsommerlicher Verhältnisse nicht schwitzen. Ein Teil dieses Danks Gebührt auch dem Navi, das uns ganz ohne Umwege direkt ans Ziel geführt hat. Weitere Helferleins der Gold-Variante (ab mindestens 17.690 Euro): Der Tempomat, mit dem wir die vielen Kilometer mit großteils gleichbleibender Geschwindigkeit zurücklegen und dabei auch den Verbrauch des 120 PS starken Benziners gering halten konnten. 6,3 Liter standen am Ende des Tests am Bordcomputer.
Während wir durch Österreich, Slowenien und Kroatien gedüst sind, haben wir mit der „Carplay“-Funktion unsere, schon in Wien vorbereiteten Playlisten ausgepackt und wie es sich für einen Roadtrip gehört, laut mitgesungen. Außerdem haben wir uns schon auf die DJs eingestimmt und unseren Favoriten gelauscht.
Eine kleine Auswahl für Interessierte: Hunee, Ben UFO oder Robert Bergman.
Endlich angekommen!
Nach knapp acht Stunden Fahrt kamen wir dann endlich in Tisno an. Wünschten wir uns während der Fahrt manchmal mehr Platz, waren wir jetzt über die knappen Abmessungen des Rio erfreut, denn Tisno ist voll von engen und verwinkelten Gassen. Vor unserem Apartment gab es zum Glück einen Parkplatz: Den kleinen KIA haben wir unter einem Feigenbaum abgestellt, direkt neben einem großen Granatapfelbaum.
Das Festival
Am nächsten Tag ging es aufs Dekmantel Selectors. Das Festival hat seinen Ursprung in den Niederlanden, um genau zu sein in Amsterdam. Jährlich findet es auch dort unter dem Namen Dekmantel statt und bringt internationale DJ-Größen auf verschiedenen Bühnen mit. Die Idee der Selectors Edition ist es, das Event ans Meer zu holen, wo zu Musik am Strand getanzt wird.
Das ganze begann täglich um 13 Uhr und endete gegen 3 Uhr. Rastlose Partytiger konnten anschließend im nahegelegenen Open Air Club Barbarellas bis zum Sonnenaufgang weitertanzen. Gönnt euch einen kleinen Einblick.