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Subaru e-BOXER macht Forester & XV zum Hybrid!

Mit dem Modelljahr 2020 werden die beiden Bestseller Subaru XV und Subaru Forester als e-BOXER hybridisiert. Die Allradfähigkeiten schränkt dies nicht ein, wie Filou Raphael in Riga eindrucksvoll demonstriert wurde.

Erster Test der neuen Subaru e-BOXER Modelle!

„Ein Auto umwelttechnisch schön zu reden, dass fangen wir uns erst gar nicht an“, so David Dello Stritto, Subaru General Manager Europe, bei der Präsentation der neuen e-BOXER Modelle in Riga. „Wir sind seit Jahren als Marke CO2-freundlich unterwegs“, so der Realist. Im amerikanischen Subaru Werk in Indiana zum Beispiel sei seit 40 Jahren kein Restmüll mehr angefallen. Alles werde recycelt. „Und dennoch verlangt die EU freilich auch bei den Fahrzeugen selbst Verbesserung. Die Hybridisierung hilft dabei, in Wahrheit aber wollen wir das Fahrgefühl verbessern“, so Stritto in Riga.

Subaru Plant Indiana USA Landfill+17 e-PS im CVT

Beim Subaru XV und dem im Jänner startenden Forester haben die Ingenieure dem reichlich überarbeiteten 150 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-BOXER nun eine 12,3 kW (17 PS) starke e-Maschine, integriert in das stufenlose Getriebe, zur Seite gestellt. Der Reservereifen unterm Kofferraumboden flog raus und wurde durch eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie ersetzt. Die ermöglicht beiden Modellen bei maximal 40 km/h rein elektrisch bis zu 1,6 Kilometer weit zu fahren. Natürlich senkt das den Verbrauch (-11 %), doch bei der Fahrveranstaltung in Lettland wurde mir ganz klar gezeigt, welche Möglichkeiten die Elektrifizierung auch für den harten Einsatz im Gelände bietet. Gezeigt werden, kann dies schon allein mittels Randstein. Diesen nur mit Verbrenner-Power zu überwinden, fordert hörbar Motorleistung und das stufenlose Getriebe – auch wenn sowohl der XV als auch der Forester mit permanentem Allradantrieb vorfahren. Dank der e-Power des Subaru e-BOXER ist der Randstein ein Kinderspiel, siehe Video:

Im Detail verbessert

Apropos Überwinden: 22 Zentimeter Bodenfreiheit bieten sowohl der kleinere XV als auch der Forester. Letzter ist entgegen seinem Look völlig neu aufgebaut und in vielen Details durchdachter. Zum Beispiel bei den hinteren Türeinstiegen, die nun breiter und tiefer ausgefallen sind um besser darauf stehen zu können wenn man gerade seine Ski oder sein Bike an der Dachreling festzurrt. Auch die elektrische Heckklappe wurde verbessert: in der Öffnungsgeschwindigkeit und der Möglichkeit das Fahrzeug auch vom Kofferraum aus komplett zu verschließen.

2013 2020 Subaru Forester e-BOXER Vergleich Comparison Difference Unterschiede Neu Alt New Old

Neben zahlreicher aktueller Assistenzsysteme kommt im Subaru Forester erstmals auch das sogenannte „Driver Monitoring System“ zum Einsatz. Dieses System basiert auf einer Gesichtserkennung und warnt den Fahrer optisch und akustisch bei Müdigkeit, oder wenn der Fahrer den Blick zu lange von der Straße abwendet. Zudem justiert es auch Sitzposition, Außenspiegel und Klima-Einstellungen auf die Präferenzen des erkannten Fahrers.

Fazit

Wer Subaru fährt, nutzt seinen Subaru auch. Seit Jahren erfreuen sich Fans der Marke am permanenten Allradantrieb und den BOXER-Motoren. Gelände-Ausritte sind für die höhergelegten Modelle der Marke sind laut Nutzeranalyse tatsächlich keine Seltenheit. Genau hier greift die Hybridisierung des Subaru e-BOXER. Nebenbei werden auch die Verbräuche um mehr als 10 Prozent gesenkt.

Die fünfte Generation es Forester geht Anfang 2020 zu Preisen ab 36.990 Euro an den Start. Ebenso Anfang 2020 rollt der Subaru XV e-BOXER – zu Preisen ab 31.990 Euro – zu den heimischen Händlern.2020 Subaru XV e-BOXER Test Review fahrbericht

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