Nach zehn international äußerst erfolgreichen Jahren, darf das Qashqai-Facelift, das diese Woche in Genf vorgestellt wurde, ruhig kräftiger ausfallen. Er hat es sich verdient. Mehr als 2,3 Millionen Einheiten konnte Nissan bislang absetzen. Damit der Bestseller auch im nächsten Jahrzehnt ein Erfolg bleibt, kommt er im Herbst bei Außendesign, Innenraum und Fahreigenschaften reichlich überarbeitet auf den Markt. autofilou.at zeigt die Unterschiede zum aktuellen Modell (seit 2014 am Markt) auf.
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| 2017 vs. 2014 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Fallen Facelifts optisch sonst gerne behutsam aus, kann hier beim Qashqai nicht die Rede davon sein. Die Frontpartie bekommt die aktuelle Interpretation des markentypischen „V-Motion“-Kühlergrills verpasst. Dazu gibt frische Halogen- oder, in höheren Ausstattungsvarianten, LED-Scheinwerfer.
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| 2014 vs. 2017 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Überarbeitet wurde auch das Bumerang-Motiv der Tagfahrleuchten und der Rückleuchten. Am Heck erstreckt es sich nun in neumodischem 3D-Effekt über die gesamte Rückleuchten-Einheit. Außerdem stehen zwei neue Lackierungen – Vivid Blue & Chestnut Bronze – sowie Leichtmetallfelgen, in den Größen 17 bis 19 Zoll, zur Wahl.
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| 2014 vs. 2017 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Dank einiger Modifikationen – an Radaufhängung, Dämpfung & Lenkung – soll er fortan bessere Handling-Eigenschaften mit einem komfortableren Fahrverhalten verbinden. Geräuschabsorbierende Materialien und eine dickere Heckscheibe senken Fahrbahn-, Motor- und Windgeräusche zudem weiter ab. Die Motorenpalette bleibt vorerst unangetastet.
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| 2014 vs. 2017 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Die Sicherheits- und Assistenzsysteme wurden um ein autonomes Notbremssystem mit Fußgängererkennung sowie einem Querverkehr-Warner erweitert. Weiterhin erhältlich sind die Verkehrszeichen- und die Müdigkeitserkennung, der Einpark-Assistent, 360° Around View Monitor, und der Totwinkel- und Spurhalte-Assistent.
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| 2014 vs. 2017 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
Des Weiteren gibt es künftig das sogenannte ProPILOT Fahrerassistenzsystem, das den Qashqai teilautonom fahren lässt. Es soll für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort in dichtem Verkehr und auch beim gleichmäßigen Cruisen sorgen.
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
Innen erfreuen sich Passagiere in der neuen Top-Ausstattung ‚Tekna+‘ an Nappaleder-überzogenem Gestühl, und der Fahrer darüber hinaus über eine Memory-Funktion für die Sitzeinstellung. Das neue Multifunktionslenkrad ist nun unten abgeflacht und mit Vier-Wege-Tastern zur leichteren Bedienung des Fahrerinformationsdisplays ausgestattet.
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
Das bewährte ‚NissanConnect‘ Infotainment-System samt Navi und Digitalradio-Empfang bekam eine neue Oberfläche, und BOSE liefert – je nach Ausstattungsvariante – endlich wieder den passenden Sound über sieben Lautsprecher.
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
In Österreich konnte Nissan seit seiner Markteinführung im Jahr 2007 mehr als 36.000 Einheiten absetzen. Wenn der erfrischte Qashqai hierzulande Ende Sommer, Anfang Herbst auf den Markt kommt, wird dieser Erfolg mit Sicherheit weitergepflegt. Wir freuen uns bereits auf das Speed-Date im Juni.
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| 2014 vs. 2017 Nissan Qashqai | Illustration © Raphael Gürth/autofilou.at |
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
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| 2017 Nissan Qashqai | Photo © Nissan Motor Co., Ltd. |
