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Autofahren im Winter

Die Fahrbahnverhältnisse werden aufgrund der Kälte, des Schnees und der Glätte im Winter wesentlich schlechter und der Bremsweg wird länger. Um weiterhin sicher unterwegs zu sein, sollten sich Autofahrer an die veränderten Bedingungen unbedingt anpassen. Im folgenden Ratgeber wird erläutert, worauf in der kalten Jahreszeit besonders geachtet werden sollte.

Passende Reifen und Felgen

Die wichtigste Basis bilden im Winter die passenden Reifen. Vom 1. November bis zum 15. April gilt in Österreich die Winterreifenpflicht. Im Vorfeld ist es wichtig, die Profiltiefe zu messen: Laut Gesetzgeber sind 1,6 mm Pflicht. Doch Experten raten dazu, die Reifen lieber schon bei 4 mm Profiltiefe auszutauschen. Es gibt sowohl hochwertige Reifen als auch Stahlfelgen bei oponeo.at zu günstigen Konditionen. Das Sortiment des führenden Onlinehändlers für Autoreifen ist riesig. Die Auswahl erfolgt über die Reifengröße oder über den Fahrzeugtyp. Zudem ist es möglich, das Suchergebnis nach Preis oder Marke anzeigen zu lassen. Die Produkte werden je nach Wunsch innerhalb von 48 Stunden oder weniger Tage geliefert.

Warum Stahlfelgen im Winter besser sind

Nicht alle Alufelgen sind für den Winter geeignet. Das Leichtmetall ist im Gegensatz zu den robusten Stahlfelgen in der kalten Jahreszeit deutlich anfälliger für Korrosion. Dies kann nicht nur optische, sondern ebenso sicherheitsrelevante Auswirkungen haben. Bei den Winterfelgen handelt es sich um Alufelgen, die in der kalten Jahreszeit eingesetzt werden können. Doch Beschädigungen sind dennoch nicht gänzlich auszuschließen. Mit den widerstandsfähigen Stahlfelgen sind Autofahrer auf der sicheren Seite. Sie leiden unter dem Streusalz nicht so sehr wie Alufelgen, da sie für starke Belastungen gebaut sind. Auch oberflächlicher Rost wirkt sich auf die Stabilität des Stahls nicht aus. Im Sommer kann dann gern wieder auf Alufelgen zurückgegriffen werden.

Worauf sollte im Winter noch geachtet werden?

Wenn es schneit und friert, kann das Autofahren rasch zur gefährlichen Rutschpartie werden. Nun gilt es, noch vorsichtiger zu sein als sonst. Bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe wird bei sehr glatter Fahrbahn dazu geraten, im zweiten Gang anzufahren und vorsichtig auf das Gaspedal zu drücken. Dadurch wird ein Durchdrehen der Räder verhindert. Ruckartiges Fahren und Schalten sollten vermieden werden, da es die Antriebsräder zum Rutschen bringt. Auch die Lenkbewegungen sollten sanft sein, damit das Auto in der Spur bleibt. Besondere Vorsicht gilt auf gestreuter Fahrbahn, denn das Streusalz kann die Bremswirkung verringern. Der Luftdruck sollte bei den Winterreifen 0,2 bar höher sein als bei den Sommerreifen, da die Schneehaftung bei zu niedrigem Luftdruck schlechter ist. Bei extremen Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, Schneeketten zu wählen. Vor allem im Gebirge sind sie häufig notwendig. Bei schlechter Sicht, beispielsweise durch Nebel, Regen oder Schneefall, sollte das Abblendlicht eingeschaltet werden.

Fazit

Bei den schwierigen Witterungsverhältnissen im Winter, beispielsweise Schnee und gefrierende Temperaturen, gibt es einige Maßnahmen, die unverzichtbar sind: Dazu gehört, Winterreifen aufzuziehen. Wer sich daran nicht hält, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch Unfälle und den Verlust des Versicherungsschutzes. Daneben muss im Winter die Geschwindigkeit verringert und vorausschauend gefahren werden, um Bremsmanöver frühzeitig zu erkennen und auch in anderen Situationen angemessen reagieren zu können. Autofahren kann im Winter ziemlich gefährlich werden. Mit den genannten Tipps kann die Sicherheit maßgeblich erhöht werden.
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