smart #5 BRABUS kommt mit 646 PS!

smart #5 BRABUS: Leistung? Genug!

Auf die zivilen Versionen des smart #5 folgt nun mit dem #5 BRABUS die scharfgemachte Variante, die in Österreich ab Mai 2025 zu Preisen ab 64.000 Euro bestellbar ist. Zur Info: In Deutschland kostet der smart #5 BRABUS satte 3.100 Euro weniger. Jedenfalls steht er auf den vom Tuner schon länger bekannten „Monoblock Z“-Rädern im Format 255/40 R21, hat für den gewissen Stylefaktor rote Bremssättel und einige BRABUS-Logos auf veränderten Exterieur-Teilen. Neben der exklusiven „Atomic Grey Matte“-Lackierung (gibt es auch für #5 Premium & Pulse), stehen sechs weitere Farben bzw. Farbkombinationen zur Wahl. Im Innenraum gibt’s in der ersten Reihe Dinamica® (Mikrofaser) überzogene, belüft- und beheizbare Sitze mit eingesticktem BRABUS-Logo in den Kopfstützen, ein Alcantara®-überzogenes Lenkrad mit beleuchtetem BRABUS-Schriftzug und einen schwarzen Mikrofaser-Dachhimmel. Ansonsten hat auch er die beiden 13 Zoll großen OLED-Screens des Infotainmentsystems und auch das Sennheiser® Signature Sound System mit 20 Lautsprechern und einer maximalen Ausgangsleistung von 1.190 Watt an Bord.

Die Weltpremiere des smart #5 BRABUS ist ein weiterer, spannender Meilenstein in unserer Partnerschaft mit smart. Er zeigt, was möglich ist, wenn zwei Marken mit klarer, einzigartiger Identität und geteilten Werten zusammenkommen, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Als leistungsstärkstes Elektro-SUV in unserem gemeinsamen Portfolio bietet das Fahrzeug höchstes Design und Technik und erzielt einen elektrisierenden ‘1-Second-Wow’-Effekt, der beeindruckt.

Constantin Buschmann, CEO BRABUS

#5 BRABUS: 646 PS aus 2 × PSM

Und weil ein BRABUS nie zu wenig Leistung haben darf, schlägt der #5 BRABUS mit 646 PS und 710 Nm maximalem Drehmoment auf. Das sind immerhin 59 PS und 67 Nm mehr als die anderen Allrad-Modelle #5 Pulse und #5 Summit Edition bieten. Eine Lauch Control darf hier auch nicht fehlen. Und so kommt es, dass der #5 BRABUS seinen zivilen Modellen beim Sprint auf 100 km/h mehr als eine Sekunde abnimmt. 3,8 s/0–100 km/h stehen im Datenblatt. Und er darf mit 210 km/h 10 km/h schneller laufen als alle anderen Varianten. Im BRABUS-Modus wird das Fahrererlebnis offenbar durch simulierte Motorengeräusche intensiviert. So zumindest die Pressemeldung, bei meinem Erstkontakt konnte ich davon nicht nichts erleben.

Batteriezellen (NMC, 100 kWh brutto, 94 netto) nutzt er hingegen dieselben. Weshalb auch hier die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent mit rasanten 18 Minuten angegeben ist. Vorausgesetzt die Batterie ist entsprechend vortemperiert und man hat eine 400 kW-Ladesäule gefunden und nutzt diese für sich allein.

Die ähnlich große Konkurrenz mit Leistungplus

• Audi SQ6 e-tron: 517 PS für 94.600 €
• BMW i4 M50 xDrive Gran Coupé: 544 PS für 73.308 €
• BYD Seal Excellence AWD: 530 PS für 53.380 €
• BYD Sealion Excellence AWD: 530 PS für 56.880 €
• Ford Mustang Mach-E GT: 487 PS für 79.900 €
• Hyundai IONIQ 5 N: 650 PS für 76.990 €
• KIA EV6 GT: 650 PS für 73.990 €
• Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie: 587 PS für 146.990 €
• Nissan ARIYA Nismo: 435 PS für 65.390 €
• Polestar Polestar 4 Long Range Dual Motor: 544 PS für 65.590 €
• Porsche Macan Turbo Electric: 639 PS für 117.495 €
• Tesla Model 3 Performance: 627 PS für 56.090 €

Fazit #5 BRABUS

Ein Großteil der hierzulande verkauften smart-Modelle sind tatsächlich solche mit BRABUS-Emblem. Daher ist es gut vorstellbar, dass auch der smart #5 BRABUS regen Zuspruch erfährt. Mit 64.000 Euro Einstiegspreis ist er sicherlich nicht günstig, doch mit Blick auf die Konkurrenz preislich attraktiv positioniert. Ich freue mich jedenfalls bereits auf die erste Testfahrt.